Grindelwald

Bahnanlage der Wengernalpbahn, 1891/93 Dazu gehören Bahntrassees mit Kunstbauten, insbesondere Viadukte, Sicherungsbauten, Stützmauern und Brücken sowie Stationsgebäude und Kleinbauten entlang der Bahnstrecke, die als Unterstand oder zur Wartung der Strecke dienen. Speziell erwähnenswert sind die Stationsgebäude Alpiglen und die Eisenfachwerkbrücke über die Lütschine im Grund. Der ganzjährige Betrieb der Strecke von Grindelwald bis auf die Kleine Scheidegg wurde erst seit 1960 im Rahmen der ausgedehnten Galerien ober- und unterhalb des Sträätlis ermöglicht. Die Bahnanlage ist ein einzigartiges technik- und verkehrsgeschichtliches Denkmal von nationaler Bedeutung.