Hasliberg

Baugruppe B (Hasliberg, Wasserwendi)
Beschreibung
Locker um den baumbestandenen Hubel gestreuter Weiler auf einem in eine sanfte Geländemulde übergehenden Plateau, am Kreuzungspunkt der alten Verbindung zwischen Hohfluh und Goldern mit mehreren auf die Alpen führenden Wegen. Der nördliche Bereich fiel 1865 mehrheitlich einem Brand zum Opfer; die wieder aufgebauten Häuser (Nrn. 375-377) rahmen heute das innere Ortsbild. Der prominentere südliche Teil des Weilers ist bis auf ein neues, bezugslos implantiertes Chalet völlig intakt, wobei insbesondere die drei Bauernhäuser Nrn. 368/A und 378/A (beide 1728) sowie Nr. 380 (2. V. 19. Jh.) prägend für die malerische Südansicht sind; dieser Siedlungsrand wird durch zahlreiche bäuerliche Nebenbauten sowie die Reste einstiger Hofstätten zusätzlich lebhaft strukturiert.