Grosshöchstetten

Wohnhaus, Kernbau wohl 2. V. 19. Jh., Umbauten: wohl 4. V. 19. Jh., um 1920, 1962, urspr. verm. mit Käsekeller, zeitweilig mit Arztpraxis: Bau in Mischkonstruktion, dessen heutiges Erscheinungsbild wesentlich durch die Umgestaltung im 4. V. 19. Jh. geprägt wird. Über dem aus Sandsteinquadern gearbeiteten Keller erheben sich die mit Schindeln verrandeten OG. Bedeckt mit einem Satteldach. Traufseitige OG-Lauben. Die Zierformen an der Laubenbrüstung, den Laubenpfosten und am Giebelfenster sowie die in der Regel paarig angeordneten Fenster mit 8er Einteilung sind typisch für die Umgestaltungszeit. Qualitätvolle Haustüren. Der Garten mit Spalier und Gartenhaus wird von einer sandsteinernen Mauer eingefasst. Der sehr gepflegte Bau befindet sich an prominenter Lage: im Strassenspickel, den die Dorfstrasse und der Lenzligenweg bilden.