Lauperswil

Baugruppe G (Lauperswil, Äbnit)
Beschreibung
Kleiner bäuerlicher Weiler in der östl. Gemeindehälfte, auf der weitgehend unbebauten, landwirtschaftlich geprägten Hangterrasse oberhalb der Schachenbebauung von Neumühle-Zollbrück. Ausgedehnte Hosteten und vorzügliche Bauerngärten binden die locker entlang des von W nach O ansteigenden Strässchens angeordneten, mehrere qualitätvolle Haupt- und Nebengebäude umfassenden Gehöfte in die Umgebung ein. Während sich das unterste voluminöse Bauernhaus (Nr. 469) mit gutproportioniertem Stöckli (Nr. 471) auf das Tal ausrichtet und zusammen mit dem angebauten Schopf unter Mansartdach (Nr. 468) sowie dem wertvollen Speicher (Nr. 470) einen bemerkenswerten Auftakt darstellt, orientieren sich die folgenden Gebäude einheitlich gegen SO. Intaktes inneres Ortsbild mit schönen Hofbildungen: Zu erwähnen sind das von der Strasse zurückgesetzte Bauernhaus (Nr. 465) mit Garten und vorgelegtem elegantem Speicher (Nr. 466, von 1777) in der Weilermitte bzw. der oberste Bauernhof am O-Rand mit Hauptbau (Nr. 461), Buchsgarten und firstparallelem hübschem Stöckli (Nr. 462). An der zentralen Weggabelung befindet sich das lokalhistorisch bedeutende ehem. Schul- und Kleinbauernhaus (Nr. 464) mit urtümlicher Bausubstanz und vortrefflichem Dekor.