Lauperswil

Bauernhaus von 1920Voluminöser, in den Vollgeschossen verputzter Riegbau mit mächtiger Ründi. Durch ein verziertes Gurtgesims abgetrenntes, mit Schindeln verrandetes Ründifeld. Repräsentative, durch feine Gliederungselemente akzentuierte Front: strukturierte Lisenen, Büge, Fenstereinfassungen, ansprechende Farbfassung mit mehrfarbigen Akzenten. Breite abgebogene Vogeldielen schützen die Lauben mit dekorativen Ausschnitten. Nach dem Dorfbrand von 1919 in traditionalistischem Habitus neu errichteter Heimatstilbau. Zusammen mit dem Stöckli (Dorfstrasse 59) scheidet er einen geräumigen Dorfplatz aus; seine Hauptfassade wirkt an dieser Stelle bestimmend.