Kallnach

Baugruppe D (Kallnach, Golaten, Dorf)
Beschreibung
Im hintersten Dorfteil am Ostrand der lang gezogenen lockeren Bebauung verdichten sich die bäuerlichen Bauten zu einer relativ kompakten Gruppe: der südl. Bereich wird geprägt von einem stattlichen Ständerbau von 1801 mit mächtigem Dreiviertelwalmdach u. sehr reichen Inschriften (Nr. 33). Ehem. zugehörige Nebenbauten sind der Stöcklispeicher von 1813 (Nr. 33A) und das beeindruckende unverändert erhaltene Ofenhaus von 1797 (Nr. 33B) - beide gehören jetzt zum Bauernhaus Nr. 33C, dessen Rieg-Wohnteil 1912 von der Oltigenmatt hierher gezügelt wurde. Das nördl. Rückgrat der Gruppe bildet das währschafte, massive Bauernhaus Nr. 26 von 1907 mit schönem Garten, Hoflinde u. Hausplatz zur Strasse. Der unverbaute Wieshang und darüber die bewaldete Kuppe sind wichtig als Ortsbildhintergrund.