Lauperswil

Stöckli (evtl. Küherstöckli), im Kern von 1693, heutige Erscheinung E. 18. Jh.Einzigartiges, durch seinen reizvollen Gesamthabitus und die reichhaltig ausgeschmückten Zierelemente imponierendes Beispiel dieser Gebäudegattung. Hohes Sockelgeschoss mit kräftigen Sandsteingliederungen (u.a. Webkeller, hübsche Kellertür mit unechtem Stichbogensturz). 1½-geschossiger Ständerbau mit fein gesprossten Einzelfenstern bzw. 4-teiliger Fensterreihe, überhöht von zierlicher Ründi. Äusserst qualitätvolles, lebhaft konturiertes Holzdekor, namentlich im Bereich der Freibünde und der seitl. OG-Lauben (Blendarkaden). Eine Sandsteintreppe erschliesst die N-seitige bekrönte Tür. Dem Bauernhaus Langnaustrasse 149 quer vorgelegter, repräsentativer Bestandteil des Gehöfts, das den Bauerngarten östl. begrenzt. Obstspalier.