Lotzwil

Bauernhaus von 1891, 1943 nach Brand erneuert; urspr. mit SchmiedeGut proportionierter, verputzter Ständerbau unter Viertelwalmdach mit Ründi. Beidseits OG-Lauben mit sorgfältig geschnitzter Brüstung und Holzsäulen. Erneuerung der S-Fassade im Heimatstil mit polychrom gefassten Stockwerkgesimsen, Lauben (braun) und gezöpften, doppelten Bügen (schwarz-gelb-rot). S-seitige Zufahrt und rückwärtiger Hofbereich mit alter Pflästerung. Umschliesst mit der quer dazu errichteten Schlosserwerkstatt (Nr. 19) einen begrünten Platz, der O-seitig von der Strasse und einer Brunnenanlage (N.N.) begrenzt wird. Für das Ortsbild wichtiger Baukörper, der den Dorfkern und damit die Baugruppe nach N erweitert und den Übergang zur Nagelbrügg markiert.