Niederbipp

Pfarrhaus von 1579, umgeb. 1627; mit Pfrundscheune, erneuert 1740, heute KirchgemeindehausPfarrhausgebäude als stattlicher Putzbau unter abgewalmtem Satteldach. Spätgotischer, repräsentativer Baukörper. Sand- und Kalksteingliederung. Keller mit schönem Rundbogentürsturz aus Sandstein. S-seitig Fenstergewände im Heimatstil mit liebevoll gestalteten Details. Ehem. Pfrundscheune mit Kalksteingliederung (1973 zum Kirchgemeindesaal umgebaut), an der O-Seite mit jünger eingefügten Fensteröffnungen. W-seitig wird das Ensemble durch einen kleineren, jüngeren Riegbau abgeschlossen. Dächer der Bauten mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Zugehörig zum Ensemble ein S-seitig an der Umfassungsmauer gelegenes, ehem. Ofenhaus. Einer der wichtigsten und baulich ältesten Bereiche Niederbipps unter dem Fundamente aus der Römerzeit liegen.