Niederönz

Ehem. Bauernhaus von 1930, mit Kern aus dem 18. Jh., renov. 2001, heute Wohnhaus Stattlicher Ständerbau unter Halbwalmdach mit Ründi. Heutiges Erscheinungsbild mit auffallend breiten Seitenlauben, Ründi und dazwischen gespannter Bühnislaube von 1930; Stabbüge Bestandteil der urspr. Bausubstanz aus dem 18. Jh. Fassadenverschalung von 2001. Gewölbter Keller mit Türgewände aus Kalkstein. Ökonomieteil von 1930. Terrassenartiger Kellersockel gegen W, mit vorgelagertem, eingefriedetem Nutz- und Ziergarten. Prominente Lage in giebelständiger Stellung über der Schwemmlandebene der Önz, mit guter Fernwirkung. Definiert zusammen mit dem Mühlequartier den Önzübergang und damit den Zugang zum östl. Siedlungskern. Bestandteil der Baugruppe.