Orpund

Bauernhaus, neu erb. 1883/84 nach Brand; div. Veränderungen u. Erweiterungen (Ökonomieteil, N-Fassade, S-Balkon, W-Trakt mit Durchfahrt u.a.)Sichtriegbau unter Viertelwalmdach; S-seitig prägender Ründi-Quergiebel. Eine Besonderheit des sonst sehr schlichten Hauses sind die qualitätvollen spätgotischen Kellertürgewände vom Vorgängerbau (ehem. Gewölbekeller beim Brand eingestürzt). Hübsche Details aus der Bauzeit: spätklassizistisches Eisengeländer vor dem Kellerabgang, Haustür (Verglasung neu). Das Haus ist Teil der ländlichen Bebauung am Hohlenweg u. Zeuge für eine frühe Besiedlung in diesem hoch über dem Dorf gelegenen Gebiet.