Niederönz

Mühle von 1738, mit Erweiterung von 1944 Markanter Riegbau auf massivem Sockelgeschoss und unter Halbwalmdach. Im Müllereisockel Sand- und Kalksteingliederung mit Ecklisenen und Fenstereinfassungen; darüber Riegkonstruktion mit netzartiger, symmetrischer Struktur. Regelmässig verteilte Fenstergruppen, wobei die Zwischenpfosten der Koppelfenster fehlen. Lange Stabbüge und abgedeckte Freibundkonstruktionen. An der Rückseite giebelständig angefügt Mühleturm von 1944 in Beton und mit Zementsteingliederung, weiss verputzt. Kleinerer Quergiebelanbau früheres 20. Jh. Historischer Kernbau und optischer Mittelpunkt innerhalb des Gewerbestandorts an der Önz; bildet als auffälliges Konglomerat an Baukörpern den markanten Abschluss der Baugruppe nach W.