Spiez

Baugruppe C (Spiez, Spiezbergstrasse)
Beschreibung
Die Baugruppe umfasst primär die Villenbebauung an der Spiezbergstrasse im SW der Rebberge am Spiezberg. Die Bebauung begann 1912 mit dem Haus Nr. 37 und zog sich danach parallel zum Hang weiter. Praktisch alle Villen wurden dem Zeitgeist entsprechend als Chaletbauten errichtet. Die letzten erstellten Bauten datieren um 1930. Die z.T. mit reicher Zier ausgestatteten Häuser sind umgeben von üppigen Gärten, so dass die Baugruppe aus der Ferne als grüner Gürtel unterhalb des Rebbaugebiets von Spiez erscheint. Im SO der Baugruppe befindet sich zudem mit dem heute als Rebbaumuseum genutzten ehem. Bauernhaus von 1728 (Nr. 48), dem dazu gehörenden Speicher von 1720 und dem Stöckli von 1818 eines der wenigen verbliebenen bäuerlichen Ensembles. Als vom See aus sichtbare Hangpartie und Hintergrundbebauung des Schlossbezirks sowie als Gegenüber der Landzungenbebauung im S ist die Baugruppe von grosser Bedeutung für das Ortsbild von Spiez.