Worb

Sog. „Villa Eberhard“, erb. 1880; renov. 1989, 2000-01 Hervorragendes, zeittypisch gestaltetes Satteldachgebäude in moderner Farbgebung (hellgrün). Verputzte Ständerkonstruktion mit spätklassizistischer Fassadengliederung: regelmässig angeordnete Öffnungen, Eckpilaster, Gesimse. An den Traufseiten zentraler Laubenvorbau, der nordwestl. unter Quergiebel, der südöstl. erneuert. Qualitätvolles Sägewerk im Schweizer Holzstil (filigrane Giebelverzierungen, dekorative Laubenbrüstungen und -stützen). Bemerkenswert auch die Türen mit den vorzüglichen Eisengittern. Rahmender Garten mit teils gepflästerter Terrasse, prächtigen Bäumen; urspr. Eisenstaketenzaun. Wertvoller Bau des ländlichen Historismus. Wichtiges Objekt des Häuserkranzes um die Kirche in exponierter Lage an der verkehrsreichen Strassenverzweigung. Schmuckes und prägendes Element der Dorfmitte. Teil der Baugruppe.