Worb

Ehem. Schlossscheune, erb. nach Brand des Vorgängerbaus von 1871, dat. 1879Freistehender, gemischt konstruierter Bau unter Viertelwalmdach, das über doppeltem Freibund auskragt. Das Stallgeschoss aus Sandsteinquadern und Sichtbackstein mit rahmenden Kalksteinelementen. Oberbau Ständerkonstruktion, an den Längsseiten verschalt, an den Schmalseiten Sichtrieg mit sandsteingefassten Okuli im Giebelfeld. O-seitige Hocheinfahrt über Brückstock, davor Kalksteinbrunnen. Gegen W ein um 1900 erb. lang gestreckter, teils offener Ständerbau unter Satteldach mit Quergiebeln (Remise, Lager, ehem. Silo). Intakte Umgebung: Hofplatz mit markanter Linde, Enggisteinbach, weites Wiesland. Sehr qualitätvolle herrschaftliche Scheune, in der Region einzigartig. Sie bildet zusammen mit Bauernhaus Nr. 21 ein vorzügliches Ensemble in exponierter Lage an der Schlosszufahrt. Als ehem. Schlossscheune auch von historischem Wert