Worb

Bauernhaus, wohl um 1834 erbautGrosser, anspruchsvoller Ständerbau, trotz Erneuerungen mit guter Originalsubstanz. Nach S breite, symmetrisch aufgebaute Hauptfassade mit schlanker, weit gespannter Ründi. Schmale Ründilaube mit Brettbalusterbrüstung, wohl aus der Bauzeit. Elegante Stichbogenfenster. EG-Wand ersetzt, neue Fenster mit inliegenden Sprossen. Frontseitig freiliegender Sockel mit Sandstein-Eckquaderung und -gesims. O-seitig tiefer, gewölbter Keller, Türgewände aus Granit, originales Türblatt. Stallteil 1989 ersetzt, Oberbau und Hocheinfahrt wohl aus der Bauzeit. Giebelseitig gepflegter Nutzgarten mit Stützmauer. Firstparallel im W Stöckli von 1928, im O Ofenhaus Nr. 1160 A von 1737. Stattliches Einzelgehöft am sanft abfallenden Hang nördl. von Rüfenacht, von einem Kranz von Obstbäumen umgeben. Mit guter Fernwirkung.