Worb

Bauernhaus, erb. 1855 über Fundamenten eines Vorgängerbaus von 1764; jüngerer AnbauStattlicher, grau und weiss gefasster Riegbau unter steilem geknicktem Viertelwalmdach mit spitzbogiger Ründi (evtl. erhöht), die elegant geschwungen in die abgebogenen Vogeldielen überführt. Reich befensterte, achsensymmetrisch gegliederte Hauptfront. Gegen SW breite OG-Laube (Verglasung nachträglich); nordöstl. Pendant durch Anbau ersetzt. Beachtenswerte Details wie Schwellenschloss, formschöne Fensterbänke, spätklassizistische Tür mit Oblicht und originalem Schloss (Verglasung sekundär). Gepflegte Umgebung: teils gepflästerter Hofplatz mit Jurakalkbrunnen, Garten mit hübschem Bienenhaus von 1937, prächtiger Baumbestand, Hostet. Wertvoller Bau von herrschaftlichem Gepräge. Bildet mit Stöckli Nr. 1024 und den weitgehend intakten Nebengebäuden ein hervorragendes Ensemble am Hangfuss südwestl. des Worbbodens.