Sumiswald

Baugruppe G (Sumiswald, Mur)
Beschreibung
Der Weiler Mur in der Talsohle der Grüene setzt sich im wesentlichen aus 3 Gehöften und einer Mühle zusammen. Bauhistorisch wertvolle Hofgruppe mit herausragender, grossteils original erhaltener Bausubstanz aus dem 16. bis ins 18. Jh. Um die beidseits der Durchgangsstrasse angelegten Bauernhäuser gruppieren sich die Nebengebäude: firstparallel nördl. der Strasse die 2 stattlichen Bauernhäuser Nr. 580 und 581 mit dem ähnlich ausgerichteten Speicher Nr. 580A und dem Stöckli Nr. 580B; südl. davon die 2 Speicher Nr. 581C und 585A, Hälbling-Blockbauten aus dem 17. Jh., das traufständige, voluminöse Bauernhaus Nr. 585, in Teilen von 1584 (1554), und als östl. Abschluss die aus der M. 18. Jh. stammende Mühle Nr. 587. Jüngere Wohn- und Gewerbebauten an den Randzonen der Baugruppe beeinträchtigen ihre räumlichen Qualitäten geringfügig.