Worb

Bauernhaus „Bächumatt“, wohl erb. 1. V. 19. Jh. über Fundamenten eines Vorgängerbaus (von 1785?) Stattlicher Ständerbau, mit den aufgesetzten Brettern und der Farbgebung (dunkles und helles Graugrün) Rieg vortäuschend. Am Unterbau ältere Bausubstanz: Schwelle mit Schlössern, sandsteinernes Kellertürgewände, Türen mit rot/schwarz gefassten Holzgittern, Kellerhalsbrüstung mit Brettbalustern. Die Wohngeschosse mit Trauflauben und stockwerkweise unterschiedlich hohen Fenstern. Achsensymmetrische Hauptfassade (vermutlich 1925 erneuert) mit weit gespannter Ründi und Bühnislaube. Dekorative Elemente im Geist des Heimatstils (gezopfte Büge, Laubenbrüstungsdekor). Ökonomieteil wohl von 1925 mit Holzrisalit unter Ründiquergiebel. Sorgfältig renov. Bauernhaus, das an der Richigenstrasse markant in Erscheinung tritt. Bildet zusammen mit Stöckli Nr. 22 ein gefälliges Ensemble mit Hofplatz, gepflästerter Terrasse, Garten und Hostet.