Wimmis

Pfarrhaus von 1746, erweitert 1774, mehrmals renoviert Massivbau mit geknicktem Vollwalmdach, das auf jeder Seite mit je einer Lukarne durchbrochen wird. (Estrichausbau 1972, Restaurierung Lukarnen 1987). Die abgesetzte Fensterachse an der S-Ecke der O-Fassade kennzeichnet die Erweiterung von 1774. Fensterbänke und -gewände wurden in Kunststein ersetzt. W-seitig neuer Vorbau (wohl von 1953) mit offener Halle zur Kirche hin. Mit dem Innenausbau 1997 wurde auch die Kellertür ersetzt, aber das urspr. Taschenschloss zur Zier aufmontiert. Das Haus steht auf einer Terrasse unterhalb der Kirche. Hohe Stützmauer aus Bruchstein. An der S-Ecke des Hauses schöner alter Brunnen. Das Haus bewahrte sein Gesamtbild, verlor aber im Detail viel an orig. Bausubstanz. Es hat eine wichtige Stellung als Auftakt zum Schlossbezirk mit Kirche.