Burgdorf

Ehem. Zunfthaus zu Pfistern von 1814-16, heute Wirtschaft; im Kern Wohnhaus mit Goldschmiede von 1706/08; Umbau 1960. Herrschaftlicher klassizistischer Massivbau unter mächtigem Sat- teldach mit markanter Vogeldiele. Reizvolle Sandstein-Hauptfas- sade (rest. 1960) mit eleganter Gliederung (gefugtes EG mit Tür und grosser Korbbogenöffnung, fein profilierte Fenstereinfas- sungen, im 2. OG zusätzlich betont, Konsol-Kranzgesims). O-Seite mit Zunftwappen (Kopie). N-seitiges Hinterhaus um Lichthof ange- ordnet. Wichtige städtebauliche Nahtstelle; an Schalgässli stossend.