Büren an der Aare

Ländte N.N.1, 3294 Büren an der Aare
Infrastruktur / Erbauung 1820 - 1822
Beschreibung
Ländteanlage von 1820-22Die imponierende bauliche Anlage besticht durch währschafte Mauern aus grossen Kalksteinquadern. Von der stadtseitigen Brückenzufahrt führt eine Rampe auf den Ländteweg. Der Zugang zum Wasser ermöglichen 2 gegenläufig angeordnete Rampen. Der nördl. Brückenstock mit seinem korbbogenförmigen Durchgang ist Teil der Ländteanlage. Das Gewölbe wird von kräftigen Keilsteinen gefasst. Schmuckes Bernerwappen auf dem östl. Scheitelstein. Westl. des Brückenstocks setzt sich die Ufermauer mit den charakteristischen Anbindevorrich- tungen bis zum Schlossrain hin fort. Die Ländte mit den anstossenden Lagerräumen und Kellergewölben zeugt von der einstigen wirtschaftlichen Bedeutung von Büren als Lager-, Handels- und Umschlagsplatz an einem bedeutenden Wasserweg.
Klassifikation
Infrastruktur
Baugeschichte
1820 - 1822: Erbauung
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
30.08.2004
Unterschutzstellung
14.08.2009, Vertrag (Kanton)
Hauptgrundstücksnummer
47
Koordinaten
2595032 / 1221029