Bätterkinden

Ehem. Bauernhaus, urspr. wohl 18. Jh., Umgestaltung 1918-1924Ständerbau unter Vollwalmdach. Hochstudhaus. Ursprüngliche Fassadenteile wie z. B. Gesimse mit Karnies- und Würfelfries erhalten. Der Ökonomietrakt wurde in eine Gipserei, später in ein Textilgeschäft umgewandelt. Der stark vom Jugendstil inspirierte Umbau dominiert heute das Erscheinungsbild und umfasst folgende Bauteile: Die wellenförmigen Dachausbauten an der S- und W-Fassade, eine dekorative Erschliessungslaube an der W-Fassade mit charakteristischen Pfeilern und Treppenbrüstung, Türen mit Ovalfenster an der S-Fassade, in die Fassade integrierter Brunnen an der SW-Ecke sowie Dachaufbauten (fensterlose Lukarne O-seitig, Kamine) und Traufgesimse. Auch der Garten wurde während des Umbaus neu gestaltet. Vorplatz mit alter Pflästerung. N-seitig Schopfanbauten. Durch den qualitätvollen Umbau in seiner Art einzigartiger Bau.