Burgdorf

Wohnhaus von 1839; ab 1841 Mädchenwaisenhaus, zeitweilig mit Helferwohnung Schlichter klassizistischer Putzbau unter Satteldach. W-seitig zutage tretender Sandsteinsockel mit grossen Rundbogenöffnungen. Darüber harmonisch gegliederte, axiert befensterte Fassaden mit qualitätvollen Sandsteinelementen wie Ecklisenen, Fenster- und Türeinfassungen. Bedeutendes Volumen der 3-teiligen Hausreihe, die über der Flucht der ehem. Stadtmauer errichtet wurde (vgl. Nr. 8). Wichtiger, den Gassenraum definierender Baukörper, der zusammen mit dem gegenüberliegenden Wohnhaus Neuengasse 3 eine torartige Situation bildet.