Bätterkinden

Wohnhaus, ursprünglich wohl Wasch- und Ofenhaus, 2. H. 18. Jh., Umbau 1918Verputzter Riegbau unter Satteldach mit Querfirst. Der Bau gehörte ursprünglich wohl zum Bauernhaus Landshutstrasse 21 und diente erst als dessen Wasch- und Ofenhaus, später auch als Gesindehaus. Der im Kern aus dem 18. Jh. stammende, einfache Bau wurde 1918 mit einem aufwändig gestalteten Queranbau unter einem geknickten Walmdach mit Ründi versehen. Kernstück ist dabei die geschlossene Laube mit durchgehender Fensterreihe. Die verschiedenen Trompe-l'oeil-Malereien (Fensterläden) stammen ebenfalls von 1918. Die reiche Gartenfassade des Baus mit ihren vielen schönen Details (originale Türen, Fenster, Treppenbrüstung usw.) kontrastiert stark mit der nüchtern gehaltenen Strassenfassade. Der N-seitig des Baus stehende Schopf befand sich früher im W-seitig des Baus gelegenen Garten.