Büren an der Aare

Wohnhaus von 1946, nach Brand des VorgängerbausWährschafter Putzbau unter geknicktem Viertelwalmdach mit Firststange. Dem späten Heimatstil verpflichteter Baukörper in ausgezeichneter Ausführung. Betonung der Gebäudeecken durch Strebepfeiler in Rustikamauer- werk. Nach spätmittelalterlichem Vorbild gestaltete Fenstergewände in Kunststein. Die von einer ründiartigen Verschalung überfangene S-Fassade wird von einem hübschen, in sorgfältiger Kunststeinarbeit ausgeführten Erker geprägt. Die gegen das Städtchen orientierte O-Fassade ist schlicht gestaltet. Beide Längsseiten mit dekorativ bemalten Dachgesimsen, leicht aufgebogenen Vogeldielen und breiten Schleppgaupen. Das mit dem Haus Graben 5 zusammengebaute Gebäude bildet einen markanten Baukörper im Bereich des ehem. Stadtgrabens.