Kirche, ehem. St. Michael Im Kern romanische Saalkirche, wohl 11. Jh.; gedrungener frühgotischer Chorturm mit Kreuzrippengewölbe 2. H. 13. Jh.; mächtiger Spitzhelm 15. Jh., gleichzeitig die einzigartige, vollständige Ausmalung in der Art einer Bilderbibel (mehrheitlich um 1420/30; 1931 freigelegt, 1962 rest.). Heutige Erscheinung des Kirchenschiffs von 1785-87 mit hölzernem Tonnendach, Empore, Gestühl und Kanzel. Orgel 1812 von Johannes Stölli; Chorfenster 1935/39 von Paul Zehnder. Die Kirche steht als von Weitem einsehbare Dominante auf einer terrassierten, von Bruchsteinmauer (1820/23) gestützten Geländestufe des Pfrundhubels, nahe dem alten Dorfkern. Parkartiger Kirchhof mit historischen Grabsteinen, im NW von Pfarrhaus und Pfrundscheune (Nrn. 363 und 363 A) begleitet, östl. des Chors bedeutende Kirchentreppe (Nr. 310).

1090 - 1110: Erbauung

1820 / I.H (O-seitige Kirchhofmauer) IMI 1823 / I.H.MM (S-seitige Kirchhofmauer) 1825 IK (N-seitiger Türsturz)