Brunnen von 1782; Stock 1866 ersetzt; sog. "Brunnen bei der Linde"Stattlicher, anstelle eines Vorgängers errichteter Brunnen mit rechteckigem Haupt- und Nebentrog aus Jurakalkstein, je mit abgeschrägten Ecken. W-seitig angestellter Vierkantstock, der 1866 von Steinhauer Ringgenberg ersetzt wurde; dessen Pyramidalaufsatz ging ebenso wie das steinerne Waschbrett in der Zwischenkriegszeit verloren. An den Längsseiten des Haupttroges zwischen reliefierten Spiegelfeldern S-seitig schildloses Stadtwappen, N-seitig spätbarockes ovales Medaillon. Eisenring des Haupttrogs wohl original. Prominente Lage am unteren Ende des Breitenwegs an der Strassengabelung "Bei der Linde", die einst die Funktion eines Dorfplatzes hatte und den Raum zwischen den beiden Gasthöfen Erle und Schlossberg definiert.

1782 - 1782: Erbauung

1728 (Brunnentrog S-Flanke)