Ehem. Bauernhaus, erb. wohl 1797 mit Umbau E. 19. Jh.; etappenweise renov. 1999-2004, heute Wohnhaus.Hervorragender, harmonisch proportionierter Kantholzblockbau von grafisch strenger Klarheit unter schwach geneigtem Satteldach, das mit seinem markanten Vorkrag das Gesamtvolumen präzis definiert. Ruhiger, schmuckarm gehaltener Wandaufbau von fast klassizistischem Charakter, den die durchlaufenden, fein gerillten Fensterbänke und schmalen Wandvorkrage zusätzlich akzentuieren. Am relativ hohen gemauerten Kellersockel rest. ornamentale Malerei. Vorgelagert hofartiger Hausgarten mit einzelnen Bäumen und Sträuchern. Das schöne, durch eine subtile Sanierung mit Vorbildcharakter (Arch. Hans Peter Thöni) aufgewertete Haus steht wegbegleitend am ansteigenden Gässli, mit der Rückfront zur Haslibergstrasse gewendet. Als ehem. Wohn- und Atelierhaus des Kunstmalers Franz Gehri ist es auch von lokalgeschichtlicher Bedeutung.

1797 - 1797: Erbauung

1797 Brandv. 1885 [4 Initialen] (Giltsteinofen)