Bauernhaus von 1836 Stattlicher Mehrzweckbau unter Satteldach. Vorzüglicher Kantholz-Blockbau auf gemauertem Keller- und Stallgeschoss mit Stichbogeneingängen. SO-orientierter Wohnteil in zeittypisch nüchterner, aber qualitätvoller Zimmermannsarbeit; Seitentreppe und -laube unter holzverschalter Gadenlaube. Hoher Anteil an guter Originalsubstanz. Bergseits Pultdachanbau mit Hauseingang, davor Gartenplatz. NO-seitige Scheune modern erweitert. Steht exponiert auf einer Hangkuppe über der Fahrstrasse, von weither sichtbar. Wie das Bauernhaus Nr.700 weiter südlich ein wertvoller und später Bau Anton Trachsels.

1836 - 1836: Erbauung

Fraktur-Inschriften der SO-Fassade: Lass neider neiden und hasser hassen, was Gott mir gibt mus man mir Lassen Bund Gadengeschoss: Veracht dein Nächster nicht, wenn ihn das Schicksal hasset, dann du weist nicht wie bald das Glück auch dich verlasset. Gott allein die Ehr. (durch Stromanschluss beeinträchtigt) Bund Stubengeschoss: Gebauen durch Peter Steiner und Christina Brügger im 1836 Jahr Anton Trachsel Zimmermeister David u. Johanes Trachsel Wandknechte