Stöckli von 1835Hervorragender, verputzter Massivbau unter Viertelwalmdach mit Ründen. DG in Rieg. Sandsteingliederung: Ecklisenen, Gurtgesimse. Im OG Fenster mit Stichbogenstürzen und Seitenlauben mit profiliertem Brüstungsgesimsen (Karniesfries). Schön gesägte Laubenpfosten. Aussergewöhnliche Eingangstür in barocken Formen. Die Holzelemente weisen die ursprüngliche graugrüne Farbfassung auf. An der S-Fassade für die Entstehungszeit charakteristische Oeil de boeuf- Fenster. Sandsteingewölbekeller. An der N-Ecke Aborterker in Rieg. NW-seitig vor dem Haus vorzüglicher Kalksteinbrunnen von 1841. SW-seitig vorgelagert eingezäunter Nutzgarten. Gehört zum Bauernhaus Nr. 5 und steht in engem Bezug zu diesem, der Garten dient dabei als Gelenkpunkt zwischen den beiden Bauten. Prägt durch die vorgesetzte Stellung die S-Ansicht der Baugruppe B.

1835 - 1835: Erbauung

1835 (Türsturz Seitenkeller) 1841 (Kalksteinbrunnen)