Mühlestock von 1797, erneuert 1907Ausserordentlicher, repräsentativer Putzbau unter mächtigem, vorkragendem Mansart-Walmdach. Über einem Sandstein-Keller errichteter, regelmässig strukturierter (3 x 4 Achsen) Baukörper von barockem Habitus, mit sehr plastischen Gliederungs-Elementen: Gurtgesims, Eckquaderung, Tür- u. Fensterrahmen. An der S-seitigen Hauptfront sind die flachbogigen Fenster-Stürze zusätzlich mit Agraffen versehen; das mittige, ebenfalls flachbogig schliessende Eingangsportal zeigt auf dem Mittelstein nebst Baudatum auch das Wappen der Müller. Wohl 1907 erhielt die N-seitige Front die eingewandete OG-Laube, den groben Verputz u. die farblich differenzierte Türrahmung. Zur Umgebung gehören ein Nutzgarten sowie auf der W-Seite der Mühlekanal u. das Ausgleichbecken. Herrschaftlicher Bau, der räumlich und funktionell Teil der Baugruppe ist.

1797 - 1797: Erbauung

Y Y V S 1797 (Türsturz S) 1907 (Türsturz N)