Bauernhaus von 1932 nach BrandAttraktiver, dem späten Heimatstil verpflichteter Bau unter einer breiten, gedrückten Korbbogen-Ründi. Gemischt konstruierter, sehr einheitlich erscheinender Bau mit massiven Hauptgeschossen; die angenehme, kunststeingegliederte Hauptfront im SO weist ein Fachwerk-Ründifeld auf, das von 3 Rundbogen-Fenstern betont wird. Auffallend niedrige Lauben-Brüstungen; die Laubenpfosten und die farblich akzentuierten Büge sind in zeittypischer Manier gehalten. Ein Buchsbaum-Garten trennt das Bauernhaus vom daneben liegenden Stöckli Nr. 6; je ein Kalkstein-Brunnen (1791 u. um 1800) befindet sich in der Nahumgebung der Längsfronten. Wichtiger, in der Strassenkreuzung stark in Erscheinung tretender Baukörper mit wohltuend gestalteter Hauptfront.

1932 - 1932: Erbauung

Y W M 1791 (Brunnenstock mit Fratze) 1932 (Ründifeld)