Remise mit Pferdestall, erb. wohl 1. D. 19. Jh.; Gartenpavillon um 1900 Traditioneller Ständerbau mit kräftiger Gimwand vor dem Heuraum. O-seitig Anbau eines zierlichen, sparsam geschmückten Holzpavillons mit feingliedrigem Sprossenfenster. Der schlichte, volumetrisch klar formulierte Baukörper sitzt in der terrassenartig abgestützten Flanke des Kirchhubels und wird beidseitig durch Stützmauern in den dahinter liegenden Zier- und Nutzgarten des Haupthauses eingespannt. Er steht wegbegleitend im Scheitelpunkt der in diesem Bereich leicht geschwungenen Simmentalstrasse und wirkt als wichtiges Bindeglied zwischen dem eigentlichen Dorfkern und der Häusergruppe am Platz.

1800 - 1849: Erbauung

1820 Brandv.