Stöckli, wohl um 1720Kleiner, 1-achsiger Putzbau mit Rieggiebel (Holzteile grau gefasst). Geknicktes Viertelwalmdach mit Freibundkonstruktion und gedrehten Bügen. 2-geschossige S-Front mit je einem Fenster mit profilierter Fensterbank. W-seitig durch Torbogen mit dem weiter hangaufwärts gelegenen Schaufelbergerhaus verbunden (Breitenweg 6). Zugang zum EG (wieder verwendetes Türgewände mit Datierung von 1565) über schmalen Zwischenhof, von wo eine Steintreppe zum höher gelegenen Terrain und traufseitigen OG-Eingang führt. Der schmale, über schiefwinkligem Grundriss errichtete Bau variiert im Kleinformat das ältere Haupthaus (Nr. 6) und bildet mit diesem sowie dem O-seitig angebauten Ofenhaus (Breitenweg 2) ein ansprechendes Ensemble innerhalb der Baugruppe.

1700 - 1724: Erbauung

1565 (Türsturz EG, wiederverwendet)