Bauernhaus von 1778 Stattlicher schmucker Kantholzblockbau auf gemauertem Kellersockel mit gebrochen-weissem Verputz. Schwach geneigtes Satteldach. Elegant geschwungene, profilierte Blockkonsolen. Ausgewogen proportionierte, symmetrische Fassade mit sanft vorkragenden Geschossen; der Vorkrag jeweils betont durch Blendbogenfriese und stilisierte Tulpenranken. Durchgehende profilierte Fensterbänke. Fensterpfosten mit stark stilisierendem Pflanzenrelief. Hervorragende Nahumgebung mit Spalier und Hofstatt sowie Bodenbelag aus Alpenkalk. Der in jeder Hinsicht vorzügliche Bau ist Kern eines Gehöfts mit Scheune (Nr. 302A), Stöckli (Nr. 302B) und Bienenhaus. Dieses intakte Ensemble am unteren Dorfrand schliesst den Siedlungskern optisch wirkungsvoll nach SW ab.

1778 - 1778: Erbauung

1820 Brandv.