Bauernhaus von 1685 mit Umbauten 1835 und 1936; renov. 2002 Im Kern leicht asymmetrische, 2 Stuben breite Mischkonstruktion mit qualitätvoll ausgestattetem Wandaufbau. Gesamterscheinung stark geprägt durch den Umbau von 1835: strassenseitig in reiner Ständerkonstruktion neu fassadiert und mit Teilwalmdach versehen, dessen gedrückte Ründi Stubenanhenke und Trauflauben grosszügig überfängt. Reste des rahmenden Plattenbelags und Treppenstufen aus Alpenkalk. Begleitet von jüngeren Nebengebäuden und Zementbrunnen mit historistischem Stock um 1900. Der stattliche Solitär steht als prominenter Eckpunkt an der alten Landstrasse am östl. Eingang in den Weiler Stalden, nahe der Abzweigung der Simmentalstrasse und wird O-seitig begleitet durch eine ausgedehnte Hofstatt.

1685 - 1685: Erbauung

1685 (Stubenbund) [...] ZIMMERMEISTER AN DISEM HVS NICLAVS KAMER (Gadenbund) 1835 (Ortbrett N-seitige Ründi)