Ehem. Gasthof von 1677, seit 1906 Sommerwirtschaft; renov. 1987Einst in der Zihlschlaufe gelegener, bis 1894 zur Gemeinde (Marin-)Epagnier gehörender, dann durch Kanal, Bahndamm und Seewald vom früheren Umfeld abgeschnittener behäbiger Putzbau unter geknicktem Halbwalmdach. Scheunenteil um 1883, historisierender Anbau an der N-Ecke um 1900, unter Pultdach. Viel Originalsubstanz, insbesondere Gliederungs-Elemente aus Neuenburgerstein: über geböschten Pfeilern ansetzende, unregelmässige Eckverzahnungen; beidseitig korbbogiges Tennstor. SO-Fassade als einstige Schaufront (gegen die Zihl) stärker befenstert und mit repräsentativem Portal. Mit Querkorridoren erschlossener Wohnteil. Als ehem. funktionales Gegenstück zum Fanel (Nr. 268) von historische Bedeutung. Markanter Baumbestand. Zwischen etwa 1830 und 1906 nicht als Gastwirtschaft genutzt.

1677 - 1677: Erbauung

1677 (Türsturz SW) 1677 (ehem. Türsturz NO) Re 1977 (Türsturz SW)