Ehem. Waschhaus mit Schopf um 1800, mehrfach umgeb. 1989/1993, heute Kirchgemeindelokal Gestreckter Baukörper auf massivem Sockelgeschoss, das den Terrainsprung überwindet; einseitig gestutztes Satteldach. Waschhausteil in Massiv- und Schopfteil in Ständerbauweise. Kennzeichnend ist die währschafte Konstruktionsart des Dachs mit doppelten Wandpfetten. Tür- und Fenstergewände aus Tuffstein gehauen. Südl. Vorplatz mit alter Pflästerung auf Stützmauer, der Haupteingangsbereich im N ist portikusartig gestaltet. Das ansprechende Kleinobjekt steht rechtwinklig zum Pfarrhaus am östl. Rand des Hubels von lockerem Gehölz umgeben und verbindet baulich und räumlich den Pfarrhausbezirk mit der Kirche.

1790 - 1810: Erbauung