Restaurant "Schlossberg"; ehem. Landschreiberei von 1647/48; im Kern Teile der sog. "Abtei" (15./16. Jh.); Erweiterungen u. Umbauten 1690/91, 1741/42, 1858, 1955 u. ab 1960. Funktion als Zehnt- und Trüelgebäude bis 1849, dann Wirtschaft ("Halbmond", nach 1898 "Frohsinn", ab 1955 "Schlossberg")Mächtiger Putzbau unter geknicktem Viertelwalmdach, zeitweise mit Quergiebel über O-Teil (Kornhauseinbau 1690/91). 1741/42 bei Umbau neu überdacht und niedriger Scheunenannex an der O-Seite (1858 Ausbau zu Wirtschaft). Vielgestaltige, zum Breitenweg orientierte S-Fassade: am westl. Rand Keller mit Rundbogentor, dann neu befensterter Kernbau (bis ca. 1960 Ökonomieteil), gefolgt von Eingang unter Kielbogensturz von 1647/48 und Reihenfenstern um 1900; im OG Einzelfenster. Wichtige Lage an der mit Linde und Brunnen (Breitenweg NN) ausgestatteten Kreuzung im nördl. Teil des Städtchens. Leitet über zu Märit und Altstadt.

1647 - 1648: Erbauung