Ehem. vordere Käserei mit Mosterei u. Wagnerei, heute Wohnhaus, erb. kurz nach 1852, Umbau 1987Ortsgeschichtlich interessanter, gemischt konstruierter Bau, errichtet an der Stelle eines Vorgängerbaus. Aus der Hangneigung hervortretendes Kellergeschoss (im N aussergewöhnlich hoch), OG massiv und in Fachwerk, N-seitig Bruchstein. Charakteristisch sind die S-seitige, tiefe Ründi u. die O-seitige, laubenbesetzte Fassade mit Quergiebel. Ehem. Tür in der Mitte der Ründifassade zu Fenster umgebaut. Westl. des Ölibaches stehender Gewerbebau; früher mit unterschlächtigem Wasserrad. Die vordere Käserei bildet zusammen mit der Schmiede (Bettiweg 2), der Öle (Dorfstr. 32) u. der neuen Käserei (Käsereiplatz 1) ein gewerbegeschichtlich bedeutendes Bauten-Ensemble.

1852 - 1852: Erbauung