Mühle, erb. 1813 nach Brand, SO-seitiger Garagen- u. Werkstatt-Anbau mit Terrasse 1956Spätklassizistischer, gemischt konstruierter Bau mit Ründen. An der sog. Mühlehalde über einem Sandstein-Keller errichtetes, repräsentatives Volumen, das an der südwestl. Seitenfront eine OG-Laube, an der nordöstl. Seitenfront eine Terrasse besitzt. Massive Hauptgeschosse mit sorgfältiger, teils sehr plastischer Haustein-Gliederung. Das DG besteht aus verputztem Fachwerk, das steinimitierend gefasste Fensterrahmen u. das aufgemalte Müller-Wappen an den Ründen zeigt. Zentrumsbetonte NW-seitige Hauptfront. Schöne Haustüren mit Empire-Beschlägen; die SW-Seite mit einem aufgemalten Blendfenster. O-seitig befinden sich ein Nutzgarten sowie die technischen Einrichtungen des Mühlekanals mit Ausgleichbecken. Lokal- u. kulturgeschichtlicher Zeuge mit einst zentraler Funktion im Bauerndorf.

1813 - 1813: Erbauung

V 1813 ST (Türsturz NW) CM [Carl Meyer?] 1904 (Tafel Eingangstür NW) 1904 (Terrasse, Bodenplatte NO)