Stöckli von 1805, ehemals mit Ofenhausraum, Ausbau u. Renovation 1962Wohlgefälliger, gemischt konstruierter Bau mit Ründen und abgebogenen breiten Vogeldielen. Das massive EG und OG der achsensymmetrischen Hauptfronten wird von bemalten Sandstein-Elementen gegliedert; wobei ein leicht aufgebogenes Gesims und sehr breite Fenster-Einfassungen die Mittelachsen markieren. Die darüberliegenden Ründifelder bestehen aus verputztem Fachwerk. Schöne Stichbogen-Fenster und eine Stichbogen-Eingangstür aus der Bauzeit. Die SO-seitige OG-Laube mit Quergiebeln und EG-Peristyl wurde wohl im 1. V. 20. Jh. in Heimatstil-Formen ersetzt. Kellerhals-Brüstung mit grossen Sandsteinen. Dem ausgezeichneten Vertreter eines ländlichen-spätbarocken Stöcklis ist ein auffällig lang gezogener Garten vorgelagert. Konstruktive Verwandtschaft mit Stöckli Nrn. 8, 10, 21.

1805 - 1805: Erbauung

Y W M 1805 (Eingang Türsturz)