Ferienhaus von 1940. Einzigartiges, gemischt konstruiertes Ensemble aus Wohn- und Atelierhaus unter Pultdächern mit Eindeckung aus Welleternit. Sockel und hangseitig angeschobener Küchenteil des Wohntraktes aus weiss verputztem Mauerwerk mit Feldstein-Einschlüssen; übrige Wände in brettverschalter Ständerbauweise. Die schmalseitigen Fenster belichten 3 kojenartige Schlafzimmer, Wohnraum über Eck befenstert. W-seitig schmales ehem. Atelier in Blockbauweise. Dazwischen eingespannt der teilweise überdeckte Gartenhof mit markanter Lindengruppe, die Teil des architektonischen Konzepts war. Malerischer Aussenraum mit Trockenmauern, Treppen und Terrassen sowie kleineren Gehölzen. Der exemplarische, inkl. Ausstattung und Möblierung fast unverändert erhaltene Bau zeigt rustikale Tendenzen der gemässigten Moderne. Er steht unterhalb des Pfarrhauses (Nr. 87N) im sanft abfallenden offenen Hang.

1940 - 1940: Erbauung

1942 Brandv. (wohl Versicherungsbeginn, nachdem bereits 1941 das urspr. als Garage gedachte Atelierhaus zur unabhängigen Einzimmerwohnung ausgebaut wurde).