Pfarrhaus von 1665, Rest. 1984/85Schlösschenartiger, entsprechend erhöht am Hangfuss gelegener, kräftiger Putzbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Haustein (Neuenburger- und Muschelkalkstein) ocker gefasst. W-seitig mit grossem Klebedach. S-seitig mit Treppe, Handlauf und Pfosten. Garten, erhöhte Lage, Baumbestand. Pflästerung, Brütteler Treppe, gekehlte Fenstergewände. Die Summe der römischen Majuskeln in der Portalsturz- Inschrift ergibt das Baujahr. Repräsentatives Portal mit gesprengtem Dreieckgiebel. Sparsame Befensterung der Schmalfassade, O-seitig mit grossem Rundbogentor zum DG, flankiert von Okuli. Stattliche Helmstangen als Zeichen eines obrigkeitlichen Gebäudes. Zusammen mit ehem. Ofenhaus Nr. 11A das Ortsbild im Oberdorf prägend. Eines der stattlichsten Pfarrhäuser des Kantons.

1665 - 1665: Erbauung

1577 (Fenstersturz, Spolie) In ChrIstI tVVs IngressVs sIt noMine sVaVIs. EXItVs et GratVs: sInt Post tIbI gaVDIa IhoVae! (Portalsturz)