Ehem. Bauernhaus, dendrodat. 1534; rest. 2001, heute Wohnhaus mit Atelier Eindrückliche, breit gelagerte Mischkonstruktion auf gemauertem Kellersockel. Hervorragendes, 3 Stuben breites Gadengeschoss nahezu original erhalten; schmuckloser Wandaufbau durch gerillte Fensterbänke und Vorstösse klar strukturiert. Anhenke angeblich 1671; Stubenwerk bereits früher mehrfach ersetzt. In der ehem. Küche eingebauter Speicher von 1691. Raumstruktur weitgehend intakt, Täferstuben mit profiliertem Unterzug. Renovation und Innenausbau haben Vorbildcharakter (Hanspeter Meyer, Diemtigen). Vorgelagert eingefasste Pflästerung. Im rückwärtigen Bereich begleitet von kleiner Scheune (Nr. 468), schlichtem Werkstattgebäude von 1942 und Resten der Hofstatt. Steht oberhalb der neuen Wohnhäuser im steilen Hang über Eschlen.

1534 - 1534: Erbauung

IM 1691 IAR (Rest eines Speichers, im Haus eingebaut) 1841 (Relikt Trittofen, in Küche eingemauert)