Ehem. Bauernhaus, erb. wohl 1760; Gesamterneuerung 1999 Hervorragende, vorzüglich ausgestattete und ausgewogen proportionierte Mischkonstruktion unter Teilwalmdach. Die symmetrisch konzipierte, eher schmalbrüstige Giebelfront besticht durch aufwändig gestaltete konstruktive Details und aussergewöhnliches Zierwerk: Neben den lebhaft konturierten Trag- und Stützhölzern erfreuen besonders die reliefierten, die EG-Fenster rahmenden Wandpaneele. Das zierliche, talwärts orientierte Haus gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern in der Gemeinde. Als frühes Beispiel eines sich später weiter entwickelnden und bis M. 19. Jh. verbreiteten Bautyps kommt ihm quasi Vorbildfunktion zu. Das formschöne Schmuckstück steht satt oberhalb der Strasse im steil ansteigenden Hang und bildet mit 2 vorgelagerten Bauernhäusern (u.a. Nr. 159) und begleitendem Baumbestand eine kleine, beidseits des Rufeligräblis platzierte Hofgruppe im Innereriz.

1760 - 1760: Erbauung

Ihm 1760 Jahr. (Teil einer ehem. Haustür) 1775 Brandv.