Bauernhaus, erb. wohl E. 18. Jh.; renov. 1979 Prachtvoll ausgestattete Mischkonstruktion auf gemauertem Kellersockel. Ausgewogene Proportionen, klare Symmetrie und plastisch durchformter Wandaufbau mit charakteristischen konstruktiven und gestalterischen Details entsprechen einer von Hans Messerli gepflegten Zimmermannskunst. Kennzeichnend sind die taktmässige 3-Teilung der Front und der Wechsel von kräftig skulptierten mit flach geschnitzten Frieszonen, die regelmässig über die Wandfelder verteilt sind und damit die ruhig gegliederte Gesamterscheinung bewirken. Gute Haustüren, Alpenkalkstufen und Pflästerung. O-seitig begleitet von gestaffelt dem Staldenweg folgenden Nebengebäuden (Stöckli und Scheune) sowie zierlichem Bienenhaus (Nr. N.N.). Steht leicht erhöht und um Gartentiefe von der Gasse zurückversetzt als eindrücklicher Auftakt am östl. Eingang in den Weiler.

1775 - 1799: Erbauung