Wohnhaus, ehem. mit Bäckerei, erb. um 1840 und Stöckli mit Remise von 1850 Schlichter verputzter Fachwerkbau, dessen regelmässig gegliederte, zeittypisch spröde wirkende Front von ausladendem Ründidach überfangen wird. Im Ladengeschoss kräftige Türgewände und Schwellenplatte aus Alpenkalkstein; Ausbau von 1944. W-seitiger Quergiebel 2. H. 20. Jh. Traufseitig vorgelagert grosser, von hoher Bruchsteinmauer gestützter Hausgarten mit Buchsparterres. O-seitig angebautes schmales Stöckli als vorgezogener, schmuckarm gehaltener Satteldachbau, der mit seinem kleinen Garten den gepflästerten Hausplatz seitlich fasst. Steht als auffälliger Point-de-vue-Bau an der Kreuzgasse und dominiert die platzartig erweiterte Kreuzung der alten Landstrasse mit der Verbindung von Oey nach Allmenden.

1825 - 1849: Erbauung

Kerbinschrift an N-seitiger Gimwand (Bühneneinfart): ZM + IH + RH CF + TB + R + T 1897 1840 Brandv. 1944 Brandv.: Umbau 1850 Brandv. (Nr. 587 A)