Wohnhaus, wohl um 1700; wohl ehem. mit Laden/Gewerbe; Innenausbau ca. 1940Gepflegter, im vorderen Teil unterkellerter Putzbau unter geknicktem Satteldach. Unregelmässig gegliederte Fassade mit orig. nachgotischem Kielbogen-Türsturz und Laden-Bogenfenster. Rundbogiges, E. 18. Jh. von der Mitte nach links verlegtes Kellerportal; unter dem EG-Eingang zugemauerter urspr. Eingang mit Muschelsandstein-Gewände erhalten. Im OG 3 grosse Rechteckfenster (wohl um 1800). Weisser Verputz, Gliederungselemente aus Neuenburger Kalkstein. Im Keller angeblich einst Mehllager. Im DG an der südl. Brandmauer Rauchspuren (ehem. Ofen?). Das in den nach N und O leicht ansteigenden Hang gebaute Gebäude bildet mit dem S-seitig angrenzenden Haus Märit Nr. 3 eine räumliche Einheit. Mittelbau der kleinen, durch den N-seitig angebauten Unterstand (Märit 7) vervollständigten W-Zeile des Märit.

1690 - 1710: Erbauung